In Fuman, 30 Km östlich von Masuleh, wurden wir, Rolf, Ralf und ich sehr herzlich empfangen. In einer Bäckerei stellte "Mama" uns mehrere Familienmitglieder vor. Auf der Strasse fragten uns mehrere Iraner in englisch, woher wir kommen. Die Antwort "Germany" ermunterte sie zu der Aussage "Welcome to Iran". Sie haben großen Nationalstolz. Auch beim Fischessen gegen Mittag kam der Chef persönlich, und stellte sich vor. Dann mussten wir die freundlichen Menschen verlassen und zurück in unsere Unterkunft in Masuleh. Hier sind unsere Betten steinhart und Rolf nörgelt schon seit 10 Minuten, dass sich sein Rücken nicht wohlfühlt. Aber wie gesagt, es ist keine Pauschalreise, die wir machen, sondern eine Ausbildungsfahrt!
auf der Strasse gesehen, “Mein Kampf” in persisch (Farsi)
Strasse nach Masuleh
Sheikh-Safi-Heiligtum
Sheikh-Safi-Heiligtum
10.Oktober
9.Oktober
ARDEBIL zu Fuß
8.Oktober 9.Oktober 10.Oktober
8.Oktober
FUMAN, die freundliche Stadt
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jeder versucht sein “englisch” an uns auszuprobieren
der Polizei ist es egal, auch wenn es einen Menschenauflauf gibt
wir warten auf unser Begleitfahrzeug
wie bei uns, alles mit Auto’s zugeparkt
Sheikh-Safi-Heiligtum
der Steinmetz zeigte uns stolz, was er für das Heiligtum anfertigt.
Materialtest nach MASULEH
Heute morgen haben wir das Sheikh-Safi-Heiligtum besichtigt. Es ist schon eine enorme religiöse  Anlage, in der noch umfangreiche Ausgrabungen stattfinden. Der Besuch des Basars setzte uns in Erstaunen, da hier in einem Teil schätzungsweise über 200 (!!!) Juweliere, Gold und Schmuckhändler ihre Läden Tür an Tür haben. Zum Abschluss haben wir uns eine der schönsten gemauerten Brücken von Ardebil vom "Cafe de Paris" aus angeschaut. Wir waren und blieben die einzigen Gäste.
im “Cafe de Paris”
Pappe Entsorgung
Mit kurzer verzögerung sind wir in Ardebil losgefahren. Bei einem kurzen Stopp in Khalkhal waren wir bei den Iranern die Attraktion. Dann folgten die letzten 30 km nach Masuleh. Die Strasse entpuppte sich als nicht asphaltiert und ein einziges Waschbrett. Ich hatte den Eindruck, der Peugeot Satelis zerlegt sich in alle Einzelteile. Doch zu meiner Überraschung waren am Ziel noch alle Schrauben vorhanden. Die letzten Kilometer hinter der Wetterscheide haben wir uns durch dichten Nebel (Wolken) und einige Schlammlöcher vorwärtsgetastet. Masuleh , wir sind da! Wir wohnen in einem typischen Haus am Berghang, wo die Dächer des einen Hauses die Bürgersteige des anderen sind.
Masuleh da unten im Nebel
Masuleh
Motorradparkplatz
in der Bäckerei
Fuman
Fuman
Markt in Fuman
Telefonkartenkauf
Fuman
Hühner vor dem Abtransport
Fischessen
Designerlampe
für uns nicht zu lesen
Overland IRAN
helmutonbike Helmut’s Reisen