Rückblick KUBA
KUBA 2019
helmutonbike Der letzte Tag meiner langen Reise in Kuba. Den gesamten Vormittag habe ich in Holguin verbracht.Heute am Sonntag finden noch verschiedene Mai-Feierlichkeiten statt. Überall ist Musik, Kinderbelustigung und Modenschau. Ich habe das sozialistische Kuba als ein Land empfunden, das in Bezug auf den Personentransport gefühlte 100 Jahre hinter der restlichen Welt herhinkt. In den Ortschaften ist der Pferdewagen das Transportmittel Nummer 1. Gleichauf mit dreirädrigen Fahrradtaxis und wenigen Moped-Taxis. Über Land sind Reiter und auch Ochsenkarren ein gewohnter Anblick. Andererseits habe ich grosse Hochachtung und Respekt vor den Kubanern, die trotz der Mangelwirtschaft das rollende Material (Autos) aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts am Laufen halten. Die MZ-Motorräder (sehr oft mit Beiwagen!) aus der damaligen DDR sind hier die modernsten Fortbewegungsmittel. Andererseits war ich über den relativ hohen Anteil an nummernschildfreien Eletro-Motorrollern überrascht. Kuba ist für uns Touristen ein relativ teures Land. Wir zahlen in einer Währung (CUC) die Devisen ins Land bringen soll. Wenn man Kuba liebt, muß man die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit einfach ignorieren.
April / Mai 2019

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klassischer Pferdewagen
alle Häuser und Wohnungen sind mit großen Gittern gesichert.
das alte Auto parkt im Wohnzimmer
Stelzenläufer im Park Sozialismus in Kuba: Einlass in den Laden nur ab und zu, obwohl die Kunden innen an einer Hand abzuzählen sind